Die Gartenbahnanlage ist irgendwo an den Rocky Mountains angesiedelt. Die Anlage ist in mehreren Bauabschnitten geplant. Zwischen den Etappen ist es mir wichtig, dass jederzeit Fahrbetrieb möglich ist. An Gleismaterial verwende ich LGB- und USA-Trains-Gleise, die Schienen werden mit Massoth-Schienenverbindern verschraubt. An Fahrzeugen wird alle Hersteller im 1:29-Bereich eingesetzt; AristoCraft, USA-Trains, Bachmann und LGB.

Das übliche Chaos.
  Es wird der Frühling 2003 geschrieben.
Das übliche Bauchaos ist hier zu sehen. Die Gleise im ersten Bauabschnitt sind schon verlegt. Es muss nur noch geschottert werden (und aufgeräumt werden).
 
Der Schotter wurde ausgebracht und es wurde ein wenig aufgeräumt. Die Stichstrecke ist schon bis unter die Brücke vorgetrieben worden. In diesem Bauabschnitt ist es lediglich noch ein einfaches Oval. An der Garage ist die Zufahrt zum Schattenbahnhof zu erkennen.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Die Stichstrecke konnte noch nicht weiter ausgebaut werden, da in dem Bereich noch Anschlussleitungen für einen Neubau verlegt werden mussten. Erst danach konnte die Stichstrecke weiter ausgebaut werden. Nachdem die Bagger abgerückt sind konnte endlich die Trasse weiter gebaut werden. Von der Brücke komment, über eine weitere Brücke ins Industriegebiet.
 
Der erste Lohn der Mühe. Die ersten Loks können entlich ihre Runden drehen. Es sind zwei Maschinen des Typs "SD45" der Burlington Northern Railroad.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Es ist kalt geworden an den Rockies. Man muss sich warm anziehen, aber einen wahren Gartenbahner schreckt das kalte Wetter nie ab. Ich fahre bei fast jedem Wetter, es darf nur keinen Niederschlag geben. Bei zu starker Sonneneinstrahlung vermeide ich es zu fahren, um das Material zu schonen.
 
Der nächste Bauabschnitt wurde in Angriff genommen. Das kleine Oval wird zweigleisig ausgebaut. Es ist Herbst 2005. Im Garten wurden bis dahin ca. 4t Feinsplitt, 1t Kies, jede Menge Erdreich und ca. 6t Bruchsteine verarbeitet.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Das übliche Chaos.
Endlich mal wieder ein wenig Fahrbetrieb, nachdem die Gleise für den neuen Bauabschnitt verlegt worden sind.

Das übliche Chaos.
  Neben den Gleisbauarbeiten ist natürlich auch die Infrastruktur wichtig. In der Garage ist das Stellwerk untergekommen, dafür wurden die Fenster eingebaut.
Im Vordergrund sind zwei Maschinen der "Western Shore Railroad" zu sehen. An der Zugspitze eine "GP9" und eine "NW2".
 
Endlich war mal wieder Zeit um an meiner Gartenbahn weiterzubauen. Der zweite Kreis wurde vollständig fertiggestellt und alle Gleise bis auf den Bahnhofsbereich geschottert. Ganz schön kalt den ganzen Tag auf der Erde. Der Bahnhofsbereich wird erst später Eingeschottert, wenn dort alle Gleise und Leitungen verlegt sind. Neben einem Umgehungsgleis ist noch ein Interchange (Anschlussbahnhof) zu einer Zahnradbahn geplant - ja ich weiß, vollspurige Zahnradbahnen in den USA ?! - hey, Railroading is fun, das sollte sich jeder zu Herzen nehmen, dann macht unser Hobby gleich doppelt so viel Spass.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Endlich können die Züge fahren. Sogar über die Verbindungskurve kann ich jetzt fahren. Das Gleis war nötig, da die Husky´s nicht durch den Tunnel passten.
 
Da sich Weichen immer mal wieder als Störquelle erweisen, versuche ich möglichst diese einzusparen - halt wie beim Vorbild - und so wurde mal wieder umgebaut.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Eigentlich wollte ich Weichen einspaaren, doch rangieren möchte ich natürlich auch. So habe ich mich entschlossen noch ein Abstellgleis einzubauen.
 
Da der Gleisverlauf - nicht nur mir - zu langweilig erschien, habe ich meine Planung nochmals überdacht und bin zu dem Schluss gekommen einige Gleise anders zu trassieren. Auch das Thema wird geändert. Eine Waldbahn wird nun entstehen. Diesmal im maßstab 1:20,3. Das alte Industrieanschlussgleis wurde zu einem Kreis geschlossen indem es mit dem inneren Kreis verbunden worden ist. Der übrig gebliebene Gleisteil des Innenkreises wurde in einen kleinen Bahnhof verwandelt. Und eines der Verbindungsgleise ist jetzt Teil der Bergstrecke, die später zum oberen Teich führen soll. Es wurde ein kleiner Teich neu angelegt, als Wasserspeicher für den Wasserfall. Der Wasserfall wird später noch mit dem Oberen großen Teich verbunden.   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Der neue Bahnhof. Die Strecke wurde komplett abgebaut und rekultiviert. Von hier aus werden die Züge zur Bergfahrt starten. Durch den Gleisumbau ist es jetzt auch ohne Kopfmachen möglich aus dem Schattenbahnhof zur Bergstrecke zu kommen. Nur noch ein Gleiswechsel und hier bin ich fertig. ERSTMAL....
 
Der Güterschuppen   Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Die Bergstrecke ist 2008 weiter erweitert worden. Die C44-9W der West Coast Rail Service ist von der WSR extra für die Testfahrten angemietet worden. Das Trestle wird nun zum ersten mal befahren. UND? Es hält, nich´ nur die Lok, wenn man die Last gut verteilt kann ein Erwachsener darüber laufen - hätt´ ich nicht gedacht!
 
Ja, die Bahnübergänge entsprechen noch nicht der EBO und sind auch nicht von der NTSB abgenommen
EBO - Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung
NTSB - National Transportation Safety Board amerikanische Aufsichtbehörde für transportwesen
  Das übliche Chaos.
 
Das übliche Chaos.
  Die Bergstrecke wird von den ersten Personenzug befahren. Dieser wird von einem Steuerwagen geführt.
 
Ja ja, dieser Klimawandel. Mitlerweile ist es in Oregon so warm, das es hier schon Krokodile gibt - könnt auch´n Aligator sein, is mir aber egal, schmeckt nicht oder steht unter Artenschutz.   Das übliche Chaos.

Das ist bisher geschehen, die Seite wird ständig erweitert. Und auch mal umgeplant.